Die Systec H-Serie, Autoklaven der Leistungskategorie HX für alle Laboranwendungen, selbst für anspruchsvolle Sterilisationsprozesse nach neuestem Stand der Technik sind in 16 Abmessungen mit 65 bis 1580 Liter Nutzraum verfügbar. Mit allen Möglichkeiten zusätzlicher Optionen zur Prozessoptimierung, um validierbare Sterilisationsprozesse durchzuführen. Trotz hoher Beladungsmenge sind diese Geräte kompakt und mit vergleichsweise geringem Gewicht konstruiert.
Erhältlich in zwei Kammergrößen, 740 mm und 1000 mm Durchmesser
X-PERT
Systec HX
Für alle Laboranwendungen, selbst für anspruchsvolle Sterilisationsprozesse nach neuestem Stand der Technik. Mit allen Möglichkeiten zusätzlicher Optionen zur Prozessoptimierung.
Typ
Nutzraumabmessungen Ø x Tiefe (mm)
Nutzraumvolumen in Litern total / nominal
Zeichnungen zum Download
Systec HX-65
400 x 500
70 / 65
Systec HX-90
400 x 700
95 / 90
Systec HX-100
500 x 500
113 / 100
Systec HX-150
500 x 750
162 / 150
Systec HX-200
500 x 1000
211 / 200
Systec HX-210
740 x 500
280 / 210
Systec HX-320
740 x 750
385 / 320
Systec HX-430
740 x 1000
495 / 430
Systec HX-540
740 x 1250
602 / 540
Systec HX-650
740 x 1500
710 / 650
Systec HX-580
1000 x 750
746 / 580
Systec HX-780
1000 x 1000
942 / 780
Systec HX-980
1000 x 1250
1138 / 980
Systec HX-1180
1000 x 1500
1335 / 1180
Systec HX-1380
1000 x 1750
1531 / 1380
Systec HX-1580
1000 x 2000
1727 / 1580
Elektroanschluss für:
Systec HX-65 bis HX-200: 380 – 400 V, 50 / 60 Hz, 16 A.
Systec HX-210 bis HX-650: 380 – 400 V, 50 / 60 Hz, 32 A.
Systec HX-580 bis HX-1580: 380 – 400 V, 50 / 60 Hz, 63 A.
Weitere Spannungsversorgungen auf Anfrage möglich.
Standard Features
HXSystec HX
Integrierter, von der Kammer separierter Dampfgenerator
Gehäuse, Tragrahmen und Druckbehälter aus korrosions beständigem Edelstahl
Temperatur- und Druckbereich 140 °C, 4 bar Absolutdruck
Touch-Screen Steuerung
Anzahl Sterilisierprogramme
Bis zu 100
Codegesicherte Zugriffsrechte zur Parameterveränderung und weiterer sicherheitsrelevanter Interventionen
Interner Speicher zur Datensicherung von bis zu 500 Sterilisierzyklen
Timer für programmierbare Startzeit
Autofill, automatische VE-Wassereinspeisung zur Dampferzeugung
Flexibler PT-100 Temperatursensor
Zusätzlicher Temperatursensor im Kondensatauslass
Warmhaltefunktion nach Programmende für Flüssigkeiten
Spezialprogramm für Durham-Röhrchen
F0-Wert Berechnung
Spezialprogramm für die Vernichtungssterilisation mit fraktioniertem Aufheizen zur effizienteren Entlüftung
Programmierbare automatische Türöffnung nach Programmende
RS-232 Schnittstelle zur externen Datenübertragung (netzwerkfähig)
Optional erhältlich
Erweiterung des Temperatur- und Druckbereichs auf 150 °C / 5 bar Absolutdruck (ab Kammervolumen von 65 Liter bis 650 Liter)
Optionen zur Prozessoptimierung
Schnellrückkühlung für das effiziente und sichere Kühlen von Flüssigkeiten
Vakuumsystem für die validierbare Sterilisation von Festkörpern und Abfällen in Vernichtungsbeuteln
Superdry: Zur Trocknung von Festkörpern (nur in Verbindung mit optionalem Vakuumsystem)
Abluftfiltration (inklusive Kondensatinaktivierung zum sicheren Sterilisieren von biologischen Gefahrstoffen
Optionen für die Dokumentation
Integrierter Drucker zur Chargendokumentation
Systec ADS Dokumentationssoftware Paket für umfangreiche Dokumentation
Datensicherung auf SD-Karte für bis zu 10.000 Sterilisierzyklen und Übertragung der Daten auf einen PC
Systec ADS CFR Dokumentationssoftware Paket m. Konformität n. FDA 21 CFR Part 11
AuditTrail: Unveränderbare u. rückverfolgbare Dokumentation n. FDA 21 CFR Part 11
= Serie = Optional
Systec Autoklaven sind ab Werk vorbereitet, dass alle Optionen jederzeit auch nachgerüstet werden können.
Weitere Optionen und Sonderprogramme sowie Systemzubehör wie Körbe, Einsätze, Transport- und Beschickungssysteme auf Anfrage.
Für weitere Informationen über zusätzliche Optionen und Zubehör bitte klicken Sie auf „Optionen“.
Systec Autoklaven und Technik Autoklaven von Systec sind dank modernster mechanischer und elektronischer Komponenten stets die technologisch modernsten Lösungen – So wird für alle Sterilisationsprozesse im Labor eine völlig neue Qualität gesichert.
Zwei Kammergrößen verfügbar Erhältlich in zwei Kammergrößen mit 740 mm und 1000 mm Durchmesser. Die Kammer mit 1000 mm Durchmesser entspricht einer Kammergröße eines 6 x 6 Autoklaven.
Qualität durch und durch
Die Sterilisierkammer besteht aus korrosionsbeständigem Edelstahl 316L (1.4404), elektropoliert und ist deshalb einfach zu reinigen. Mit bauteilgeprüftem Sicherheitsventil zur Druckentlastung bei Grenzwertüberschreitung. Auch die stabile Tragrahmenkonstruktion sowie die Gehäuseverblendungen sind aus Edelstahl. Durch die hochwirksame und hochwertige Isolierung aus Hanno-Tect besteht keine Gefahr der Partikelabsonderung, deshalb können Systec Autoklaven problemlos unter Reinraumbedingungen eingesetzt werden.
Doppelte Sensorik serienmäßig
Die Regelung von Temperatur und Druck erfolgt über einen elektronischen Druckaufnehmer, zusätzlich über einen flexiblen Temperaturfühler in der Sterilisierkammer bzw. in einem Referenzgefäß (bei Flüssigkeitssterilisation). Die Systec HX Autoklaven haben standardmäßig einen weiteren Temperatursensor im Bodenlauf.
Die Systec Autoklaven sind rückseitig mit folgenden Anschlüssen versehen:
HX
VE-Wasser-Zuführung zur Dampferzeugung
–
Druckluftanschluss
–
Kühlwasser-Zuführung
–
Sammelablauf
–
Interface RS-232
–
Flexibler Stromanschluss mit CEE-Stecker
–
– = Standard– = Optional
Alles nach Norm und Regel Heute für morgen gerüstet! Als erste Laborautoklaven ihrer Bauart sind die Systec Autoklaven H-Serie für höhere Temperaturen bei höherem Druck geeignet. Der Druckbehälter ist standardmäßig auf 5 bar Absolutdruck/ 150 °C ausgelegt. Mit der optionalen Temperatur- und Druckbereichserweiterung werden auch die Regel-, Kontroll- und Sicherheitskomponenten auf den höheren Druck- und Temperaturbereich angepasst. Diese Option ist auch später nachrüstbar.
Erhältlich für Autoklaven Systec H-Serie 65 bis 650 Liter.
Dampferzeugung per Dampfgenerator HX
Der Dampfgenerator ist in das Gehäuse des Autoklaven integriert, von der Stilisierkammer aber separiert.
Das bringt überzeugende Vorteile:
Keine Heizelemente, kein Schmutzwasserreservoir mehr in der Kammer
In Verbindung mit der Standby-Vorheizfunktion nur 10 Minuten Aufheizzeit auf 121 °C bei leerer Kammer
Bessere Entlüftung durch Verdrängung der Luft nach unten, mit ihrer natürlichen Gravitation
Genauigkeit von besser als ± 0,3 K bei leerer Kammer
Schnellere Abkühlung, da weder heißes Wasser in der Kammer noch der separate Dampfgenerator gekühlt werden müssen
Nach Abkühlung sofort wieder Verfügbarkeit von Dampf für den nächsten Sterilisationsprozess
Kondensation statt Abdampf HX
Der Abdampf kondensiert durch automatische, über einen PT-100 Temperaturfühler geregelte Kühlung. Das vermeidet Geruchsbelästigung und schont Abwasserrohre.
Bedienung über Touch-Display
Einfach und schnell erfolgt die Bedienung über einen 5,7 Zoll großen, hervorragend ablesbaren Bildschirm mit Touch-Funktion. Gleichzeitig bietet diese Innovation zusätzliche Möglichkeiten und mehr Flexibilität beim Umgang mit dem Autoklaven.
So ist die Anzeige aller prozessrelevanten Daten sowohl numerisch als auch grafisch möglich. 7 Programme sind bereits vordefiniert und der Anwender kann bis zu 100 Programme selbt anlegen, diese ändern oder löschen.
Zum einfachen Anlegen eines neuen Programms wird der Anwender im Dialog durch den Prozess geführt. Jedes neue Programm erhält automatisch eine feste, nicht änderbare Kennung und kann zusätzlich mit einer vom Anwender individuell wählbaren Bezeichnung versehen werden. Alle Prozessparameter können individuell verändert werden.
Vordefinierte Programme 1 Festkörper
2 Abfall (Beutel)
3 Abfall flüssig, mit geregeltem Dampfablass zur Rückkühlung
4 Flüssigkeiten, mit geregeltem Dampfablass zur Rückkühlung
5 Reinigung
6 Vakuum-Test*
7 Bowie-Dick-Test*
Erweiterbar auf bis zu 100 Sterilisierprogramme. * Nur in Verbindung mit Vakuumeinrichtung.
Neuartiger Sicherheits-Türschnellverschluss
Leicht und sicher – nach dem Andrücken wird die Tür automatisch durch ein umlaufendes Ringsystem verschlossen. Für zuverlässige Dichtigkeit sorgt eine spezielle Lippendichtung aus hitzebeständigem Silikon, die umso fester schließt, je mehr Druck in der Sterilisierkammer steigt. Ohne zusätzlich Druckluft oder andere Hilfsmedien zu benötigen!
Der Türschnellverschluss ist temperaturabhängig – gemäß DIN EN (IEC) 61010-2-040. Solange sich ein Überdruck in der Sterilisierkammer befindet bleibt die Tür verriegelt. Die Tür selbst ist wie die Sterilisierkammer und das gesamte Gehäuse aus Edelstahl. Die formschöne Türverkleidung und weitere Desingelemente, wie das Bedienfeld und das Display, welche ergonomisch eingebettet sind, bestehen aus hitzebständigem, isolierenden Kunststoff. So besteht kein Risiko, mit heißen Teilen in Berührung zu kommen.
Selbsttätige Türöffnung
Das Öffnen der Tür setzt selbsttätig ein – entweder auf Tastendruck oder automatisch nach Programmende (programmierbar). Einfach, aber ausgesprochen nützlich für die Praxis! Besonders dann, wenn Materialien nach dem Autoklavieren erst einmal abkühlen oder trocknen müssen, erleichtert diese selbsttätige Türöffnung den Arbeitsablauf. Ohne weiteres Zutun, ohne Arbeitsunterbrechung entweicht der Restdampf. Die Restwärme wird zum Trocknen des Sterilisiergutes genutzt, das noch kurze Zeit im Autoklaven bleibt. Die automatische Türöffnung ist auf einen Winkel von ca. 15° beschränkt, sodass keine Gefahr der Verschmutzung von außen besteht. Danach wird die Tür zur Entnahme des Sterilisiergutes von Hand ganz geöffnet.
Für jede Sterilisieraufgabe das richtige Verfahren
Wie beschrieben, gibt es verschiedene Optionen, die im Einzelfall notwendig sein können, um einwandfreie, validierbare Sterilisationsergebnisse bzw. schnellere Rückkühlzeiten, insbesondere bei Flüssigkeiten, zu erhalten. Die dafür notwendigen Optionen sind hauptsächlich von der Art des Sterilisationsgutes abhängig. Es empfiehlt sich, sie sorgfältig zu bedenken, damit die Konfiguration des Autoklaven Ihren Anforderungen und den vorgesehenen Sterilisationsaufgaben gerecht wird. Nur bei sachgerechter Gerätekonfiguration kann ein validierbarer Sterilisationsprozess mit nachweisbarer biologischer Wirksamkeit erreicht werden. Die folgende Tabelle gibt eine Hilfestellung zur geeigneten Gerätekonfiguration. Wir empfehlen Ihnen eine zusätzliche individuelle Beratung durch unser Fachpersonal.
Enftlüftung
Kühlung
Trocknung
Andere
Gravitation
Einfaches Vakuum
Pulsierender Überdruck
Fraktioniertes Vakuum
Konventionelle Kühlung mit langsamem Druckablass
Schnell- kühlsystem mit Stützdruck
Oberflächen- trocknung ohne Vakuum
Trocknung mit Nachvakuum + Superdry
Abluftfiltration
Flüssigkeiten
+
?
–
–
?
+
?
–
Unverpackte Feststoffe ohne Hohlkörper
+
+
+
+
?
+
Poröse Materialien
(Filter, Textilien)
–
?
?
+
+
Hohlkörper (Pipetten spitzen, leere Glaswaren, Röhrchen und Schläuche)
Aufheizen
Die eigentliche Sterilisierzeit von z. B. 15 Minuten bei 121 °C beträgt nur einen Bruchteil der Gesamtchargenzeit eines Autoklaviervorganges. Besonders bei der Sterilisation von Flüssigkeiten ist die Aufheiz- und Abkühlzeit um ein Vielfaches länger.
Das herkömmliche Verfahren
Ist bei herkömmlichen Systemen die vorgesehene Sterilisiertemperatur zwar im Autoklaven erreicht, sind die zu sterilisierenden Flüssigkeiten jedoch erst auf ca. 60-90 °C aufgeheizt; die Temperaturausgleichszeit zwischen Kammer- und Flüssigkeitstemperatur dauert üblicherweise wesentlich länger.
Bis zu 50% kürzere Aufheizzeit serienmäßig
Durch das System der kombinierten Temperatur- und Druckregelung wird während der Aufheizphase der Kammerdruck erhöht. Das Ergebnis: Eine entscheidend schnellere Temperaturangleichung der Flüssigkeiten bei kürzerer Aufheizzeit.
Kühlen
Konventionelle Kühlung vs. Schnellrückkühlung
Auch der Abkühlvorgang für Flüssigkeiten ist sehr langsam, da die Wärme unter 100 °C ohne eine aktive Schnellrückkühlung nur durch Konvektion über die Isolierung der Sterilisierkammer abgeführt werden kann (siehe Abbildung).
Neue System- und Verfahrenstechniken machen es möglich, die gesamte Chargenzeit wesentlich zu verkürzen. Das bringt mehrere Stunden Zeitgewinn! Hinzu kommt, dass die Medien nicht unnötig lange erhöhter Temperaturbelastung ausgesetzt sind.
Im Hinblick auf genaue Sterilisationsprozesse, sichere Handhabung und erhöhte Produktivität bieten Systec Autoklaven vielfältige Funktionen für die Flüssigkeitssterilisation. Viele Funktionen sind bereits im Standard enthalten oder können dem Autoklaven – je nach Modell und Leistungskategorie – optional zugerüstet werden.
Der Autoklav von Systec bietet auch im Hinblick auf genaue Sterilisationsprozesse, sichere Handhabung und erhöhte Produktivität bei der Kühlung vielfältige Funktionen für die Flüssigkeitssterilisation. Durch verschiedene optionale Schnellrückkühlsysteme kann die Rückkühlzeit für Flüssigkeiten wesentlich reduziert werden. Das schont die Nährmedien und führt zu einer effizienteren Auslastung des Autoklaven.
Neben der klassischen Kühlung (mit geregeltem Dampfablass auf 100 °C) und der dann folgenden extrem langsamen Selbstabkühlung auf mindestens 80 °C können die Autoklaven optional mit ergänzender Systemtechnik für schnellere Rückkühlverfahren ausgerüstet werden:
Rückkühlung mit Raumluftventilation
Mantelkühlung durch Kühlwasser
Mantelkühlung durch Kühlwasser und Stützdruck
Radialventilator zur Luftumwälzung für beschleunigten Wärmeabtransport
Ultracooler
Sprühkühlung durch rezirkuliertes und rückgekühltes Sterilwasser sowie Stützdruck
Mantelkühlung durch Kühlwasser und Stützdruck HX Permanent unter Kontrolle
Mantelkühlung durch Kühlwasser
Während des gesamten Sterilisierprozesses misst ein flexibler Temperaturfühler PT-100 permanent die Wassertemperatur in einem Referenzgefäß. So wird gewährleistet, dass die Sterilisationszeit erst dann beginnt, wenn die Sterilisationstemperatur auch in der Flüssigkeit erreicht ist.
Auch die Abkühltemperatur wird permanent überwacht. Wie von der Norm gefordert und um die Gefahr eines Siedeverzuges zu vermeiden, kann der Deckel erst dann geöffnet werden, wenn die Temperatur der Flüssigkeiten auf mindestens 80 °C abgesenkt ist. Die Verwendung eines Stützdrucks durch sterilfiltrierte Druckluft während der Kühlphase verhindert das Kochen der Kulturmedien zuverlässig.
Vorteile:
Kein Flüssigkeitsverlust durch Kochen der Medien
Verbesserte Produktivität durch reduzierte Zykluszeiten und volle Ausnutzung des Füllvolumens in jeder Flasche
Vermeidung von Siedeverzug und Überkochen
Vermeidung des Risikos, dass Flaschen während oder nach der Sterilisation bersten
Vermeidung von Rekontamination durch Verwendung von hermetisch verschlossenen Flaschen während der Sterilisation<
Reduktion der Rückkühlzeit um bis zu 60 %
Radialventilator HX
Radialventilator
Der Radialventilator sorgt in Verbindung mit optionaler Mantelkühlung durch Kühlwasser und Stützdruck durch Luftumwälzung für einen beschleunigten Wärmetransport vom Sterilisiergut zur abgekühlten Sterilisierkammer. Über eine Magnetkupplung wird das Lüfterrad vom außen angebrachtem Motor angetrieben.
Der Radialventilator ist in der Tür der Sterilisierkammer platziert, sodass dieser den Nutzraum im Autoklaven
nicht reduziert!
Luftleistung 250 m³/h
Reduktion der Rückkühlzeit um bis zu 70 %
Ultracooler HX
In Verbindung mit Mantelkühlung durch Kühlwasser und Stützdruck und Radialventilator ist es durch die Integration des zusätzlichen Ultracooler Wärmetauschers gelungen, die Rückkühlzeit und damit die Gesamtchargenzeit weiter deutlich zu reduzieren.
Ultracooler
Der Ultracooler ist ebenfalls in der Tür der Sterilisierkammer
um den Radialventilator platziert, sodass dieser den Nutzraum im Autoklaven nicht reduziert. Dadurch kann der komplette Innenraum zur vollen Beschickung genutzt werden!
Reduktion der Rückkühlzeit um bis zu 90 %
Je nach Beladung können Kühlzeiten zwischen 15 und 60 Minuten erreicht werden
Typische Festkörper sind z. B. Pipettenspitzen (in Boxen), leere Glaswaren und Abfälle in Beuteln sowie poröse Materialien wie Filter oder Textilien. Bei dieser Art von Sterilisiergut ist es wichtig, die im Sterilisiergut vorhandene Luft vollständig zu entfernen, um eine genaue, reproduzierbare und validierbare Sterilisation zu gewährleisten.
Die Vakuumeinrichtung dient zur hochwirksamen Entlüftung von Festkörpern, Schläuchen, porösen Materialien, Textilien und Vernichtungsbeuteln, damit der Dampf auch wirklich eindringen kann. Dies geschieht mittels eines fraktionierten Vorvakuums in Verbindung mit dem serienmäßigen Dampfgenerator. Nur so kann eine validierbare Sterilisation von porösen Materialien, Festkörpern oder Textilien erreicht werden.
Superdry – Trocknung von Festkörpern HX
Diese Option erhöht die Effizienz der Trocknung von Festkörpern und porösen Sterilisiergütern wie Filtern und Textilien. Hier wird über den serienmäßigen Dampfgenerator der äußeren Sterilkammer-Heizung Wärmeenergie zur Trocknung zugeführt. Vakuumtrocknung mit der optionalen Vakuumeinrichtung in Verbindung mit Superdry macht die Nachtrocknung in einem separaten Trockenschrank überflüssig!
Bei Abfällen in Beuteln ist es wichtig, die im Sterilisiergut vorhandene Luft vollständig zu entfernen, um eine genaue, reproduzierbare und validierbare Sterilisation zu gewährleisten. Die Vakuumeinrichtung dient zur hochwirksamen Entfernung von Luft aus Vernichtungsbeuteln, damit der Dampf auch in das Sterilisiergut eindringen kann. Dies geschieht mittels eines fraktionierten Vorvakuums in Verbindung mit dem serienmäßigen Dampfgenerator. Nur so kann eine validierbare Sterilisation von Abfall in Vernichtungsbeuteln erreicht werden.
Für die Sterilisation von biologischen Gefahrstoffen können Systec Autoklaven mit einer optionalen Abluftfiltration ausgerüstet werden. Der autoklavierbare Sterilluftfilter ist in Form einer Filterkerze ausgeführt. Diese Filterkerze besteht aus einer PTFE-Membran mit einer Porengröße von 0,2 μm. Die Filterkerze befindet sich in einem druckfesten Gehäuse und kann jederzeit schnell ausgewechselt werden. Überwacht durch ein PT-100 Temperatursensor, wird die Filterkerze automatisch bei jedem Sterilisierprozess inline mitsterilisiert.
Das Kondensat wird während der Aufheiz- und Sterilisierphase im Druckbehälter zurückgehalten und sicher mitsterilisiert. Durch die Abluftfiltration und Kondensatsterilisation können vor Ende der Sterilisierphase keine Keime entweichen. Dies stellt sicher, dass alle Gase oder Flüssigkeiten, die beim Verdrängen aus dem Autoklaven eine potenzielle Gefahr für die Umwelt darstellen können, entweder gefiltert und inline sterilisiert werden.
Optional mit integriertem Drucker zur Dokumentation von Programmart, Chargennummer, Datum / Uhrzeit, Temperatur und Druckverlauf über den kompletten Sterilisationsprozess.
Systec ADS Dokumentationssoftware Paket HX
Systec ADS Dokumentationssoftware
Mit der Schnittstelle RS-232 zum Direktanschluss eines PCs oder zur Einbindung in ein Ethernet-Netzwerk über Konverter. Spezielle Software für Windows zur Dokumentation sämtlicher Prozessablaufdaten wie Druck, Temperatur, Zeit, Sterilisationsphase einschließlich aussagefähiger Diagramme. Die Systec ADS Dokumentationssoftware verarbeitet die dokumentierten Daten sowohl grafisch als auch numerisch.
SD Karte HX
SD Speicherkarte
SD Karte* Umfangreiche Dokumentation von bis zu 10.000 Sterilisierzyklen über einen optional integrierten Kartenslot und inklusive SD Speicherkarte (1024MB). Alle aufgezeichneten Daten stehen über die SD Speicherkarte für die Verarbeitung mit der Systec ADS Dokumentationssoftware zur Verfügung. *nur in Verbindung mit dem optionalen Systec ADS Dokumentationssoftware Paket.
21 CFR Part 11
Systec ADS CFR Dokumentationssoftware Paket mit Konformität nach FDA 21 CFR Part 11 HX
Optionale Dokumentation für die Systec HX Modelle (ab 65 Liter Kammervolumen) in Verbindung mit dem optionalen Touch- Display. Download der Prozessablauf- und AuditTrail Daten aus den Autoklaven. Diese Lösung sichert eine Dokumentation nach den Vorschriften der FDA 21 CFR Part 11. Die Systec ADS Dokumentationssoftware mit Konformität nach FDA 21 CFR Part 11 verarbeitet die dokumentierten Daten sowohl grafisch als auch numerisch.
AuditTrail HX
AuditTrail
AuditTrail erlaubt das Anlegen und Verwalten der Anwender des Autoklaven. Dabei kann in 5 unterschiedlichen Berechtigungsebenen festgelegt werden, welcher Anwender welche Aktionen durchführen darf. Außerdem können die Zugriffsrechte für die hinterlegten Sterilisierprogramme individuell bestimmt werden. Vor jeder Aktion muss sich der Anwender mit Benutzernamen und Passwort anmelden. Alle durchgeführten Aktionen (z. B. das Ändern von Parametern, Starten oder Stoppen von Sterilisierprogrammen) werden dokumentiert und sind auf den jeweiligen Anwender sowie über einen Timestamp (Datum / Uhrzeit) zurückzuverfolgen. Sämtliche durch Aktionen des Anwenders oder durch die Dokumentation eines Sterilisierzyklus erzeugten Daten sind vor Manipulation geschützt und mit der elektronischen Signatur des jeweiligen Anwenders versehen.
Während des gesamten Sterilisierprozesses misst ein flexibler Temperaturfühler PT-100 permanent die Wassertemperatur in einem Referenzgefäß. So wird gewährleistet, dass die Sterilisationszeit erst dann beginnt, wenn die Sterilisationstemperatur auch in der Flüssigkeit erreicht ist. Auch die Abkühltemperatur wird permanent überwacht. Wie von der Norm gefordert und um die Gefahr eines Siedeverzuges zu vermeiden, kann der Deckel erst dann geöffnet werden, wenn die Temperatur der Flüssigkeiten auf mindestens 80 °C abgesenkt ist. Die Verwendung eines Stützdrucks durch sterilfiltrierte Druckluft während der Kühlphase verhindert das Kochen der Kulturmedien zuverlässig.
Radialventilator HX
Der Radialventilator sorgt in Verbindung mit optionaler Mantelkühlung durch Kühlwasser und Stützdruck durch Luftumwälzung für einen beschleunigten Wärmetransport vom Sterilisiergut zur abgekühlten Sterilisierkammer. Über eine Magnetkupplung wird das Lüfterrad vom außen angebrachtem Motor angetrieben.
Radialventilator
Der Radialventilator ist in der Tür der Sterilisierkammer platziert, sodass dieser den Nutzraum im Autoklaven nicht reduziert!
Luftleistung 250 m³/h
Reduktion der Rückkühlzeit um bis zu 70 %
Ultracooler HX In Verbindung mit Mantelkühlung durch Kühlwasser und Stützdruck und Radialventilator ist es durch die Integration des zusätzlichen Ultracooler Wärmetauschers gelungen, die Rückkühlzeit und damit die Gesamtchargenzeit weiter deutlich zu reduzieren.
Der Ultracooler ist ebenfalls in der Tür der Sterilisierkammer um den Radialventilator platziert, sodass dieser den Nutzraum im Autoklaven nicht reduziert. Dadurch kann der komplette Innenraum zur vollen Beschickung genutzt werden!
Reduktion der Rückkühlzeit um bis zu 90 %
Je nach Beladung können Kühlzeiten zwischen 15 und 60 Minuten erreicht werden
Superdry – Trocknung von Festkörpern HX
Superdry
Zur Trocknung von Festkörpern und porösen Sterilisiergütern wie Filtern und Textilien. Hier wird über den serienmäßigen Dampfgenerator der äußeren Sterilkammer-Heizung Wärmeenergie zur Trocknung zugeführt. Vakuumtrocknung mit der optionalen Vakuumeinrichtung in Verbindung mit Superdry macht die Nachtrocknung in einem separaten Trockenschrank überflüssig!
Vakuumeinrichtung HX
Vakuumeinrichtung
Die Vakuumeinrichtung dient zur hochwirksamen Entlüftung von Festkörpern, Schläuchen, porösen Materialien, Textilien und Abfällen in Vernichtungsbeuteln, damit der Dampf auch wirklich eindringen kann. Dies geschieht mittels eines fraktionierten Vorvakuums in Verbindung mit dem serienmäßigen Dampfgenerator. Nur so kann eine validierbare Sterilisation von porösen Materialien, Festkörpern, Textilien oder Abfall in Vernichtungsbeuteln erreicht werden.
Beschickungskörbe und Wannen Alle Konstruktionen sind komplett aus Edelstahl gefertigt und sauber verschweißt. Bei den Beschickungswagen sorgen 2 Rollen für einen leichten Lauf (davon 2 feststellbar). Beschickugskörbe und Einsätze auf Anfrage erhältlich.
Beschickungsregale
Für rationelle Raumausnutzung, besonders bei kleinformatigem Sterilisiergut, kann jeder Autoklav optional mit einem Beschickungsregal ausgerüstet werden. Sowohl das gesamte Regal als auch die einzeln ausziehbaren Tablare sind herausnehmbar.
Transport- und Beschickungswagen
Über spezielle Beschickungswagen lassen sich die größeren Autoklaven besonder sicher und komfortbel beschicken. Das zu sterilisierende Gut wird freistehend oder in einem Beschickungskorb auf dem Wagen auf eine verschiebbare Plattform gestellt. Nun wird der Wagen an den Autoklave herangefahren und angekoppelt. Der Handgriff entsichert die Plattform, die jetzet leichtgängig auf Schienen in den Autoklave geschoben wird.
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